CDS I/B 4 – Urkunden der Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen, Bd. 4: 1419–1427, edd. Ermisch/Dehne, geb. Reissig (1909)
Urkunden der Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen, Band IV: 1419-1427, bearb. von Hubert Ermisch und Beatrix Dehne, geb. Reissig, hrsg. von Hans Beschorner (CDS I/B 4), Leipzig/Dresden 1941
Der Codex diplomaticus Saxoniae versammelt die Urkunden des mitteldeutschen Raums. Er ist das grundlegende und unentbehrliche Hilfsmittel für die Erforschung Sachsens und der angrenzenden Territorien. Denn deren mittelalterliche Geschichte erschließt sich zu einem beträchtlichen Teil aus der urkundlichen Überlieferung. Seit 1860 werden diese Urkunden in wissenschaftlich zuverlässigen Ausgaben bereitgestellt. Das Urkundenwerk wurde als Codex diplomaticus Saxoniae regiae begründet und erwarb sich rasch den Respekt der gelehrten Fachwelt. Bis heute wird es im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung herausgegeben. Seine Fortführung gehört zu den ehrgeizigsten Editionsvorhaben der landesgeschichtlichen Forschung in Deutschland.
Bis heute sind im Codex diplomaticus Saxoniae (CDS) etwa 12.000 Urkunden erfasst und ediert worden. Im Hauptteil I werden die Urkunden der weltlichen Landesherren ediert, also der Markgrafen von Meißen, der Landgrafen von Thüringen sowie der Herzöge und Kurfürsten von Sachsen. Die Editionen berücksichtigen nach dem Aussteller- und Empfängerprinzip die original und kopial überlieferten Urkunden und die Deperdita sowohl der von den regierenden Fürsten ausgestellten und mitbesiegelten als auch der nachweislich von ihnen empfangenen Privilegien, Mandate und Briefe.
Das Editionsvorhaben und dessen aktuelle Arbeiten werden auf der Homepage des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde näher beschrieben.
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